Led ist die Abkürzung für Light Emitting Diode. Und die auf Verpackungen angekündigte Lichtleistung ist oft ein leeres Versprechen geblieben. Es ist nicht möglich, LED-Lampen in Leuchten mit elektronischen Vorschaltgeräten oder Tandemschaltungen mit einem konventionellen Vorschaltgerät zu betreiben, ohne die Leuchte umzurüsten.
Die Leuchten müssen also gekennzeichnet werden, und die Person, die die Arbeiten ausführt, ist als Systeminstallateur voll verantwortlich für die Sicherheit der umgebauten Leuchte. Die Lichtausbeute wurde erheblich verbessert und auch die Technologie hat sich zum Besseren hin entwickelt. Besonders auffällig sind jedoch die optischen Veränderungen.
Noch vor einigen Jahren waren LEDs nur als die typischen kleinen Leuchtdioden bekannt. Aufrüstungen in Form von Leuchtstoffröhren haben in der Regel auch einen Strombegrenzer integriert. Wegen des Berührungsschutzes beim Einsetzen müssen LED-Retrofit-Röhren auf einer Seite eine Stromversorgung haben – auf der anderen Seite sind die vom Rest der Schaltung isolierten Pins miteinander verbunden.
Beim Austausch der konventionellen Röhre gegen LED-Retrofit-Röhren muss daher der Starter durch eine Brücke ersetzt werden. Führende Hersteller von Lichtquellen haben Produkte auf den Markt gebracht, die in bestehende E27- oder E14-Fassungen eingeschraubt werden können, im direkten Austausch gegen die Glühbirnen. In den letzten Jahren hat auch die EU die Verwendung von LED-Lampen durch entsprechende Vorschriften gefördert, da die Herstellung der herkömmlichen Glühbirne seit einiger Zeit nicht mehr erlaubt ist. Weiße Tagesbeleuchtung ist für Büros besser geeignet. Kelvin ist die Maßeinheit für die Farbtemperatur und beschreibt die Farbe des Lichts.